Nachhaltiger Schutz
und Erhalt Ihrer Bauwerke
Bauwerke, auch solche aus dauerhaften Materialien wie Beton und Stahl, müssen vor Umwelteinflüssen geschützt werden, um eine bestimmungsgemäße und nachhaltige Nutzung zu gewährleisten. Als erfahrene Profis am Bau beschäftigen wir uns europaweit langjährig und zuverlässig damit, Ihre Bauwerte zu erhalten.
In folgenden Bereichen sind wir erfolgreich für Sie tätig:
In folgenden Bereichen sind wir erfolgreich
für Sie tätig:
Schutz und Instandsetzung des Betons und seiner Stahlbewehrung durch:
- Bodenbeschichtungen / Oberflächenschutzsysteme
- Dekorative Oberflächenbeschichtungen
- Schließen, Füllen und Bandagieren von Rissen und Hohlräumen im Beton
- Fugenprofile für Bauteilfugen aus Metallen, Flüssigkunststoffen und Kunststoffformteilen
- Reprofilieren, Auffüttern und Verstärken von Betonbauteilen, Kathodischer Korrosionsschutz
Inspektion und Wartung von Betonbauteilen laut Wartungsplan:
- Regelmäßige Überprüfung der zu überwachenden Bauteile auf Beschädigungen nach Inspektions- und Wartungsplan
- Dokumentation der vorgefundenen Schäden und Schadensbilder
- Sanierungsvorschläge in Abstimmung mit Bauherrschaft und sachkundigem Planer
- Durchführung der Sanierung
Untergrundvorbereitung für eigene und fremde Bauvorhaben:
- Umfangreicher und moderner Maschinenpark
- Entfernen von Altbelägen / Strippern
- Fräsen und Profilieren von Betonoberflächen
- Kugelstrahlen
- Diamantschleifen
- Eigenüberwachung und Prüfungen
Haben Sie Fragen oder
benötigen Sie weitere Informationen?
Rufen Sie uns an – wir stehen Ihnen jederzeit zur Verfügung und freuen uns darauf, Ihnen weiterzuhelfen!
Bodenbeschichtungen und Oberflächenschutzsysteme
Bodenbeschichtungen und Oberflächenschutzsysteme sind ein Hauptbetätigungsfeld unseres Unternehmens. Sie verhindern das Eindringen oder Einwirken von Umwelteinflüssen auf Betonoberflächen.
Funktionen der Bodenbeschichtungen:
- Mechanische Abnutzung: Unterbindung oder Verringerung.
- Wasseraufnahme und Carbonatisierung: Verhinderung der Aufnahme von Wasser und anderen Stoffen.
- Rutschhemmung: Einstellen der Griffigkeit der Oberfläche.
- Rissüberbrückung: Herstellung einer Überbrückung von Rissen.
- Abdichtung gegen Radon: Schutz vor radioaktiven Gasen.
- Elektrostatische Ableitfähigkeit: ESD- und Ex-Schutz.
- Reinigung: Erleichterung der Reinigung.
- Chemische Zersetzung: Verhinderung oder Verlangsamung.
- Hitzeeinwirkung: Reduzierung der Einwirkung.
- UV-Beständigkeit: Erhöhung der Beständigkeit.
Optische und gestalterische Ansprüche:
- Farbchips: Einstreu von Farbchips.
- Microfarbchips und Metall-Glimmer: Einblasen für dekorative Effekte.
- Mattierungen: Einblasen von Mattierungsmitteln.
- Versiegelungen: Matt oder Ultramatt.
- Marmorierte Verlaufsbeschichtungen: Mineralische Anmutung.
- Farbsande: Einstreu von Farbsanden mit oder ohne metallische Zuschläge und UV-stabiler Versiegelung.
Weitere Oberflächenschutz-systeme:
Weitere Oberflächenschutzsysteme:
- Hydrophobierungen: Schutz gegen Wasser mit silicio-organischen Verbindungen, Erhöhung des Frost- und Frost/Tausalz-Widerstands, aber kein Schutz gegen Carbonatisierung.
- Imprägnierungen: Filmbildend, verbessern Saugfähigkeit und Festigkeit der Betonoberfläche, dienen oft als Grundierung für weitere Beschichtungen.
Risse und Hohlräume im Beton
Beton hat eine hervorragende Druckfestigkeit, aber geringe Zugfestigkeit. Bei Stahlbeton übernimmt der Bewehrungsstahl diese Aufgabe, weshalb gerissener Beton in statischen Berechnungen oft eingeplant ist.
Herausforderungen:
- Rissweitenbegrenzung: Schutz vor Eindringen von korrosiven Stoffen.
- Ortbeton: Ungeplante Risse und Hohlräume entstehen häufig durch Imperfektionen während der Bauphase, insbesondere an Arbeitsfugen.
Negative Auswirkungen von Rissen und Hohlräumen:
- Tragfähigkeit: Risse und Hohlräume verringern die strukturelle Integrität und Belastbarkeit des Bauwerks.
- Gebrauchsfähigkeit: Die Funktionsfähigkeit und der sichere Gebrauch des Bauwerks werden beeinträchtigt.
- Dauerhaftigkeit: Langfristige Beständigkeit und Lebensdauer des Bauwerks werden durch Risse und Hohlräume reduziert.
Sanierungsmethoden:
- Oberflächennahe Risse: Druckloses Füllen (Risstränkung), Rissbandagen oder rissüberbrückende Beschichtungen.
- Echte Trennrisse: Füllen unter Druck mittels Bohr- oder Klebepackern, mit Epoxidharzen, Polyurethanharzen, Zementsuspensionen oder Zementleim.
- Wasserführende Risse: Vorab-Dichtung mit aufschäumenden Polyurethanharzen (S-PUR).
Das Ziel der Risssanierung ist stets, das Eindringen korrosiver Medien zu verhindern und die statische Bestimmung des Bauteils zu gewährleisten.
Fugen
Bauteile verändern unter Umwelteinflüssen ihre Dimensionen. Um Zwangsspannungen zu vermeiden und Bauteiltoleranzen auszugleichen, werden Fugen zwischen einzelnen Bauteilen geplant und ausgeführt. Diese Fugen müssen insbesondere bei freibewitterten oder erdberührten Bauteilen so verschlossen werden, dass kein Wasser eindringen kann.
Wesentliche Bedeutung der Fugendichtung:
- Verhinderung von Wassereintritt: Schutz des Bauwerks und der Bauteile vor Wasserschäden.
- Schutz vor korrosiven Schadstoffen: Verhinderung des Eintrags korrosionsfördernder Stoffe durch undichte Fugen, besonders bei Parkdecks und Brückenkonstruktionen.
Arten und Bearbeitung von Fugen:
- Anschlussfugen: Gefüllt mit Fugendichtstoffen auf Polyurethanharzbasis.
- Bauteiltrennfugen: Versehen mit Metallprofilen und Dehneinlagen, besonders bei befahrenen Bereichen.
- Speziallösungen: Sinusprofile zur Dämpfung des Überfahrschlages oder Spezialverguss für wasserdichte, hochflexible Bewegungsfugen.
Wir bei Hirschwitz + Torje finden die beste Lösung für Ihre Anforderungen, egal ob es um die Abdichtung von Anschlussfugen, Bauteiltrennfugen oder spezielle Bewegungsfugen geht.
Reprofilieren, Auffüttern und Verstärken von Betonbauteilen
Stahlbetonbauteile unterliegen Alterung, Umweltangriffen und Herstellungsimperfektionen. Besonders exponierte Stellen können im Laufe der Zeit an Widerstands- oder Tragfähigkeit verlieren. Baumaßnahmen in diesem Bereich erfordern sachkundige Ursachenermittlung und Instandsetzungsplanung.
Vorgehensweise:
- Schädigung des Betons: Geschädigter Beton wird abgetragen und ergänzt. Kleinere Schadstellen werden mit handgeführten Geräten freigelegt und händisch mit Spezialmörteln reprofiliert. Größere Bereiche werden durch Höchstdruckwasserstrahlen abgetragen und mit speziellen Spritzbetonen im Spritzverfahren wiederhergestellt.
- Freilegung und Ergänzung der Stahlbewährung: Bei Schäden an der Stahlbewährung wird diese freigelegt und gegebenenfalls ergänzt.
- Stützenfußpunkte: Häufig geschädigte Bereiche werden nach Entfernung des geschädigten Betons und Ergänzung der Bewehrung mit Hochleistungsbetonen und -mörteln vergossen.
Material-eigenschaften:
Materialeigenschaften:
- Vergussbetone: Hohe Fließfähigkeit, geringes Schwindverhalten und hohe Festigkeiten.
Wiederherstellung und Verstärkung:
- Passivierungsfähigkeit des Betons: Betroffene Flächen oder Bauteile werden, sofern technisch möglich, mit den entsprechenden Betonen und Mörteln aufgefüttert.
- Verstärkung der Betondruckzone: Durch geänderte Nutzung des Bauwerks müssen häufig Bauteile verstärkt werden. Zugzonen erhalten zusätzliche Bewehrungsstähle, eingebettete Gewebe aus Carbonfasern oder streifenförmige Carbonfaserplatten, die an den Beton geklebt werden.
Inspektion und Wartung von Betonbauteilen
Betonbauwerke, selbst nach neuesten Erkenntnissen geschützte, unterliegen Alterung und möglichen Imperfektionen beim Bau. Deshalb ist die regelmäßige Instandhaltung neben der Instandsetzung geschädigter Bauteile von großer Bedeutung.
Inspektions- und Wartungsplan:
- Regelmäßige Begehungen: Überprüfung der relevanten Flächen und Bauteile.
- Früherkennung von Schäden: Frühzeitige Erkennung und Beseitigung von Veränderungen oder Schäden.
- Dokumentation: Detaillierte Aufzeichnung der Inspektionsergebnisse.
Gerne übernehmen wir diese Aufgaben für die entsprechenden Bauteile Ihres Bauwerks.
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